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Ausgangspunkt
bei Wiesensteig,
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eingebettet
ins Hasental
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auf
der Schwäbischen Alb.
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mit
Rastplatz am Wasser
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Filsursprung
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Einlauf
der Fils ins Hasental
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Übergang
von Hasen- ins Trockental
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Zugang
zum Steinernen Haus
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zum
Steinernen Haus
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Schertelshöhle
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Stalaktiten |
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entlang
der Fils
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einer
wunderschönen Landschaft
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Wanderspaß pur
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leicht
bergauf zum
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auch
Rulamann war da
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Schutzhütte
am Filsursprung
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mit
bunter Vegetation am Wegesrand
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nur
noch wenige Meter (100 m)
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Einbruchschacht
der Schertelshöhle
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Stalagmiten |

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Schertelshöhle
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Vom Ausgangspunkt am Ortsende von Wiesensteig führt der Weg ca. 2,5 km an der alten Papiermühle vorbei durch
das Hasental zum Filsursprung.
Der Filsursprung ist eine Quelle des Seichten Karsts in den
geschichteten Kalken mit einer stark schwankenden Schüttung von 50 bis 4000
Liter pro Sekunde. Wie alle neckarseitigen Gewässer weist die Fils ein starkes
Gefälle auf. Auf der knapp 2,5 Kilometer langen Strecke bis Wiesensteig
beträgt das
Eindringen in den Albkörper allein 30 Meter.
Weiter geht es durch das Hasental, übergehend in ein enges
Trockental zum Steinernen Haus. Der Name der 55m
langen Höhle stammt aus der Zeit, als dieser Raum den Nonnen des
Klosters Wiesensteig als Zufluchtsort in Kriegszeiten diente. Funde aus der
Steinzeit sowie der Bronzezeit bezeugen, dass die Höhle bereits vor tausenden
von Jahren besiedelt war.
Ein Besuch der Höhle lohnt sich immer, denn das Ausmaß des einzigen Höhlenraumes ist
beeindruckend. Im Winter bietet sich das Schauspiel, dass dutzender Eiszapfen in der
Höhle hängen, selbst dann noch, wenn außerhalb der Höhle wieder Plustemperaturen
herrschen.
Vom Steinerne Haus 100 Meter zurück
zum Hauptweg auf der anderen Talseite ca.
200 Meter die Treppen hoch, erreicht man
die Schertelshöhle. Die
kleine Tropfsteinhöhle besteht aus zwei Gängen und einer 15 Meter hohen Halle
mit einer Öffnung im Höhlendach. Den Namen verdankt die Höhle ihrem Entdecker,
dem Freiherrn von Schertel, dessen Hund bei der Jagd in den Einbruchschacht
fiel, welcher bereits 1470 als "Scherzenloch“
erwähnt wird.
Der Bau des heutigen Eingangs erfolgte 1829. Die Höhle mit
einer Länge von 212 m ist
gut zu begehen. Der Führungsweg beleuchtet märchenhaft
schöne Tropfstein- und Sinterbildungen.
Nach einer
Rast am Rasthaus der Schertelshöhle bieten
sich folgende Möglichkeiten, den Ausgangspunkt
Wiesensteig zu erreichen.
- gleicher
Weg 6,5 km zurück.
- Rundwanderung
über Westerheim, Donnstetten.
- Rundwanderung
über den Reußenstein.
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