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Von Wiesensteig über Filsursprung, Steinernes Haus zur Schertelshöhle

Ausgangspunkt der Wanderung ist das Städtchen Wiesensteig, ca. 15 Autominuten von Kirchheim unter Teck entfernt. Wiesensteig liegt auf 592 Metern Höhe, hat ca. 2300 Einwohner und ist ein staatlich anerkannter Erholungsort, reizvoll eingebettet in das obere Talstück der Fils.

Ausgangspunkt  bei Wiesensteig,

eingebettet ins Hasental

auf der Schwäbischen Alb.

mit Rastplatz am Wasser

 

Filsursprung

Einlauf der Fils ins Hasental

Übergang von Hasen- ins Trockental

Zugang zum Steinernen Haus

 

zum Steinernen Haus

Schertelshöhle

Stalaktiten

 entlang der Fils

 einer wunderschönen Landschaft

Wanderspaß pur

leicht bergauf zum

 

auch Rulamann war da

Schutzhütte am Filsursprung

mit bunter Vegetation am Wegesrand

nur noch wenige Meter (100 m)

 

Einbruchschacht der Schertelshöhle

Stalagmiten

Schertelshöhle

 

 

Vom Ausgangspunkt am Ortsende von Wiesensteig führt der Weg ca. 2,5 km an der alten Papiermühle vorbei durch das Hasental zum Filsursprung.

Der Filsursprung ist eine Quelle des Seichten Karsts in den geschichteten Kalken mit einer stark schwankenden Schüttung von 50 bis 4000 Liter pro Sekunde. Wie alle neckarseitigen Gewässer weist die Fils ein starkes Gefälle auf. Auf der knapp 2,5 Kilometer langen Strecke bis Wiesensteig beträgt das Eindringen in den Albkörper allein 30 Meter.

Weiter geht es durch das Hasental, übergehend in ein enges Trockental zum Steinernen Haus.
Der Name der 55m langen Höhle stammt aus der Zeit, als dieser Raum den Nonnen des Klosters Wiesensteig als Zufluchtsort in Kriegszeiten diente. Funde aus der Steinzeit sowie der Bronzezeit bezeugen, dass die Höhle bereits vor tausenden von Jahren besiedelt war.
Ein Besuch der Höhle lohnt sich immer, denn das Ausmaß des einzigen Höhlenraumes ist beeindruckend. Im Winter bietet sich das Schauspiel, dass dutzender Eiszapfen in der Höhle hängen, selbst dann noch, wenn außerhalb der Höhle wieder Plustemperaturen herrschen.

Vom Steinerne Haus 100 Meter zurück zum Hauptweg auf der anderen Talseite ca. 200 Meter die Treppen hoch, erreicht man die Schertelshöhle.
Die kleine Tropfsteinhöhle besteht aus zwei Gängen und einer 15 Meter hohen Halle mit einer Öffnung im Höhlendach. Den Namen verdankt die Höhle ihrem Entdecker, dem Freiherrn von Schertel, dessen Hund bei der Jagd in den Einbruchschacht fiel, welcher bereits 1470 als "Scherzenloch“ erwähnt wird.
Der Bau des heutigen Eingangs erfolgte 1829. Die Höhle mit einer Länge von 212 m ist gut zu begehen. Der Führungsweg beleuchtet märchenhaft schöne Tropfstein- und
Sinterbildungen.

Nach einer Rast am Rasthaus der Schertelshöhle bieten sich folgende Möglichkeiten, den Ausgangspunkt Wiesensteig zu erreichen.

  • gleicher Weg 6,5 km zurück.
  • Rundwanderung über Westerheim, Donnstetten.
  • Rundwanderung über den Reußenstein.

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